über mich
Ich bin Lea, Lea Eugster, Ex-Betroffene von langjähriger sexueller Lustlosigkeit, heute Sexologin M.A. und das Gesicht hinter pimperella.
Das Wort Pimperella steht für eine Frau mit «spice and attitude». Für eine Frau, die ihrer Lust frönt. Für eine Frau, die Sex lebt, wie sie ihn liebt.
Ich bin überzeugt, dass wir alle zu einer Pimperella heranwachsen können, wenn wir das möchten und über geeigneten Nährboden verfügen.
Und diesen Nährboden möchte ich mit meinem Tun schaffen.
Bis zum Jahr 2016, also meinem 25-igsten Lebensalter, kannte ich die Lust auf Sex nicht. Ich hatte keinen Sex mit mir selbst und die zwei letzten Jahre einer sechsjährigen Beziehung auch keinen mit meinem damaligen Freund. Ich war überzeugt, asexuell zu sein – mein damaliger Freund auch. Die Beziehung ging in die Brüche.
Ich besuchte einen Gruppenkurs zum Thema Lust. Mein Antrieb für die Teilnahme: Die Angst, aufgrund meiner sexuellen Lustlosigkeit keine Liebesbeziehungen mehr leben zu können. Das Resultat: Ich habe endlich erfahren, dass Sex und somit auch Lust erlernt ist. Und ab diesem Moment wusste ich: Wenn ich so diszipliniert lerne, wie ich das zu diesem Zeitpunkt in meinem Kommunikationsmaster tat, dann schaffe ich es auch, Lust zu erlernen!
Und aus dem Leidensdruck entstand mehr und mehr eine endlose Neugier. Eine Neugier für all die Welten, die sich nach und nach öffneten – Welten der Selbstannahme, der Selbsterkundung, der Lust und Ekstase.
Ich wusste: Ich möchte noch viel mehr lernen, noch viel mehr erkunden.
Ich absolvierte den Master in Sexologie und gründete pimperella – wieso?
Damals, als ich selbst sehr unter meiner sexuellen Lustlosigkeit gelitten habe, habe ich mir eine Person gewünscht, die mir sagt, dass ich nicht kaputt bin, sondern einfach noch nicht gelernt habe, wie ich meine Lust auf und am Sex aktivieren kann.
Ich habe mir gewünscht, dass mir jemand hilft, meine Situation zu verstehen. Zu verstehen, wieso dass ich so fühle – oder nicht fühle.
Ich habe mir gewünscht, dass es da draussen Menschen gibt, die mir Mut machen. Mut durch das Wissen, dass nichts so bleiben muss, wie es gerade ist.
Ich habe mir Geschichten gewünscht. Geschichten von Menschen, die mir von ihrer Reise von der Unlust zur Lust erzählen und mich auf meinem eigenen Weg immer wieder ermutigen.
Ich habe mir Angebote gewünscht, bei welchen ich mich aufgehoben, aber auch inspiriert fühle.
Angebote, die in mir die Neugier entfachen, mich mit mir und meiner Sexualität auseinanderzusetzen.
Und deshalb habe ich pimperella gegründet.
Ich bin überzeugt, dass Ausbildungen und Diplome erstmal nicht viel darüber aussagen, wie qualifiziert eine Person wirklich ist. Meiner Meinung nach kommt es viel eher darauf an, wie die Person mit sich selbst unterwegs ist, wie sehr sie das lebt, was sie lehrt und welches Menschenbild, welche Werte und welche Intentionen sie verfolgt.
Und dennoch weiss ich, dass anhand von Ausbildungen und Diplomen auch ein entsprechendes Fachwissen und Selbsterfahrungen vorausgesetzt werden können.
Deshalb möchte ich hier zeigen, wo und wie ich mich aus- und weiterbilde.
Weil es mir wichtig war, eine fundierte, breitabgestützte sowie praxis- und körperorientierte Ausbildung zu haben, entschied ich mich für den Master of Art in Sexologie am Zürcher Institut für Sexualpädagogik und Sexualtherapie ISP in Kooperation mit der Hochschule Merseburg in Deutschland. Doch damit bin ich noch lange nicht ausgelernt – wir lernen ein Leben lang. Deshalb besuche ich immer wieder Angebote zur Selbsterfahrung oder fachlichen Weiterbildung.
Nachfolgend findest du eine Übersicht über die wichtigsten Stationen meines Bildungsweges.
Master of Arts in Sexologie
am ISP Uster (heute ISP Zürich)
Abgeschlossen Ende 2022.
Der Abschluss des Masters of Arts in Sexologie befähigt mich, Einzelpersonen und Paare in ihrer sexuellen Gesundheit qualifiziert zu begleiten und zu beraten.
Vorherige Ausbildungen:
Master of Science in Business Administration
an der Universität Bern
Bachelor of Arts in Medien- und Kommunikationswissenschaft
an der Universität Freiburg (CH)
An Introduction to Walking Therapy
von Carmen Rendell (UK), online
16. Schweizer Bildungsfestival mit dem Thema «Der Körper als Ort der Heilung»
mit Marianne Betzen (DK), Dr. James Jim Feil (USA), Jack Kornfield (USA), Dr. Peter A. Levine (USA) und Gastgeber Dr. Urs Honauer (CH)
Super- und Intervision
Für fachliche Unterstützung meiner sexologischen Arbeit nehme ich regelmässig an Super- sowie Intervisionen teil.
Selbsterfahrungen:
Im Rahmen des Studiums besuchte ich zwölf Sexualberatungsstunden. Ich besuchte schon vor dem Studium Sexualberatungen und mache das auch heute noch, wenn eigene sexuelle Themen aufkommen.
Zudem besuche ich für meine eigene sexuelle Weiterentwicklung regelmässig Events und Kurse zum Thema Sexualität und Lust.
Da mich andere Fachrichtungen sehr interessieren und sie meine eigene Arbeit immer wieder inspirieren, besuche ich regelmässig unterschiedliche körperorientierte Angebote. So besuchte ich bisher eine Atemtherapie, Angebote der Alexander-Technik und der Tanztherapie.
In den Untiefen des Internets tummeln sich unzählige Bezeichnungen für Fachpersonen, die Menschen in ihrer sexuellen Entwicklung begleiten: Sexcoach, Sexualtherapeut:in, Sexualberater:in, Sexolog:in sind nur einige davon.
Ich nenne mich Sexologin. Ja, manchmal nenne ich mich auch Sexualberaterin – aber nur, weil es von einigen besser verstanden wird. Denn eigentlich finde ich Sexualberaterin nicht die richtige Bezeichnung: Denn meine Angebote sind so viel mehr als eine Beratung. Doch es ist immer noch passender als der Begriff Sexualtherapeutin.
Du siehst (auch wenn ich Denglisch eigentlich gar nicht mag):
The struggle is real.
Ronja, 34
Chiara, 34
Ronja, 34
Chiara, 34
Ronja, 34
Ronja, 34
Ich mag die Verwendung von englischen Wörtern in der deutschen Sprache nicht.
An alle, die diese Seite bis hierhin aufmerksam durchgelesen haben: Ich weiss, es gelingt mir nicht, gar keine englischen Begriffe zu verwenden.
Nobody is perfect.
Seufz.
Ich finde Comedy-Filme meistens nicht lustig. Einer der wenigen Filme, bei dem ich lauthals lachen musste, war «Death at a Funeral».
Ich frag mich manchmal, ob ich humorlos bin. Und dann fällt mir ein, dass ich mich selbst manchmal ganz witzig finde. Schliesst das eine das andere aus?
Keine Ahnung.
Ich habe zwei Ponies an meiner Seite, mit denen ich regelmässig spazieren gehe. Wenn wir in einer Sackgasse stecken, tu ich alles daran, dass wir nicht wieder den gleichen Weg zurück nehmen müssen.
Das kann dann schon mal ziemlich abenteuerlich werden.
Jeden Tag ein Risiko – wurde mir mal gesagt.
Ob im Praxisraum, in der Natur, per Videotelefonie, Mail, Text- oder Sprachnachrichten: Du entscheidest, wie du in der Erreichung deines sexuellen Ziels begleitet werden möchtest.
Ob zusammen mit anderen Frauen oder Paare in einem Raum oder Zuhause im eigenen Wohn- oder Schlafzimmer: Meine Events und Kurse wecken und klären auf, inspirieren und eröffnen ganz neue Erfahrungsräume.
Ich träume ja schon lange von einem eigenen Sex-Laden mit hübschem Ambiente, verschiedenen Leckereien und inspirierenden Produkten. Deshalb freue ich mich umso mehr, dich nun schonmal in meinen digitalen Shop einzuladen.
zum Thema Lust
hier reinschauen
über meine Arbeit als Sexologin
hier reinlesen
zu den Themen Beckenboden, Sex und Sport
hier reinhören
Der Newsletter erscheint unregelmässig und nur dann, wenn es auch Spannendes zu berichten gibt.
vor Ort in Aarberg und Bern sowie online
© Copyright 2024
